Hormonbalace Birgit Lipp Ernährungsberatung & Naturheilpraxis
Hormone - die "Regisseure des Lebens“
Das Hormonsystem hat einen überragenden, aber weitgehend immer noch unterschätzten Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des menschlichen Körpers. Es gibt im Organismus kaum eine Aufgabe von zentraler Bedeutung, die nicht direkt oder indirekt auf die Hilfe der Hormone und des Hormonsystem angewiesen wäre. Hormone spielen eine zentrale Rolle bei der Fortpflanzung, beim Wachstum, beim Stoffwechsel und sie beeinflussen die psychischen Verhaltensweisen des Menschen. Alle Krankheiten und Beschwerden haben hormonelle Komponenten, auch wenn nicht alle einen hormonellen Auslöser haben.
Jedes einzelne Hormon – von Testosteron über Östradiol bis zu Progesteron - ist ein höchst wirksamer Botenstoff mit einzigartigen Fähigkeiten. Die Effektivität der Hormone ist so gigantisch groß wie die Botenstoffe mikroskopisch klein sind: Billionstel Gramm (pikogramm) - die Maßeinheit für Hormone beim Speicheltest - sind in der Lage über Krankheit oder Gesundheit, über Lachen oder Weinen über Erregung oder Lustlosigkeit zu entscheiden.
Das Hormonsystem ist ein äußerst fragiles und komplexes Funktionssystem, das durch äußere und innere Einflüsse aus dem Gefüge kommen kann.
Der Hypothalamus sitzt in unserem Gehirn und ist unsere übergeordnete Hormon-Steuerzentrale. Die Leber ist unser zentrales Stoffwechselorgan, das einen großen Einfluß auf unser Hormonsystem hat.
Die Zirbeldrüse (Epipyhse)
„Es gibt eine kleine Drüse im Gehirn, in der die Seele ihre Funktion spezieller ausübt als in jedem anderen Teil des Körpers“, schrieb im 17. Jahrhundert der Philosoph René Descartes über die Zirbeldrüse. Er glaubte, dass sich in diesem Organ Leib und Seele vereinen. Die Zirbeldrüse wird als das 3. Auge benannt. Sie ist die Wächterin über den Schlaf und unseren Tag-Nacht-Rhythmus und entscheidet mit über unseren Alterungsprozeß. Sie ermöglicht die Erweiterung von Wahrnehmungen und Gedankenstrukturen und unserer Intuition und Verbundenheit.
Das Wirkpotenzial von Hormonen ist enorm. Umso wichtiger ist es, dass diese hochpotenten Wirkstoffe in der richtigen, natürlichen Balance und dem optimalen Verhältnis zueinander in uns stehen.
Zum Beispiel bei Östrogen : Progesteron. Ein Unverhältnis kann zu Gewichtszunahme, Osteoporose, Konzentrationsproblemen, Allergieneigung, Zyklusstörungen, Schlafstörungen, etc... führen)
Oder Cortisol : DHEA/Progesteron/Melatonin. Zuviel Cortisol wird duch Dauerstress begünstigt mit der Folge von Gewichtszunahme, Verdauungsstörungen, Diabetes, Infektanfälligkeit... Wenn wir nichts dagegen unternehmen kann dieser Zustand zum Erliegen der Stresshormonproduktion in der Nebennierenrinde führen. Wir sind dann erschöpft, antriebslos, chronisch müde bis hin zum Burn-out.
Diagnosen sind per Speichelproben und Körper-Scans leicht möglich. Therapeutisch stehen Pflanzen zur Verfügung, homöopathische Mittel, bzw. homöopathisch potenzierte naturidentische Hormone in verschiedenen Darreichungen. Hormon-Frequenzen wirken ebenfalls sehr stimulierend und ausgleichend auf das ganze System ein. Ich empfehle grundsätzlich eine sanfte Therapie um das hochreaktive Hormonsystem wieder in Balance zu bringen. Kleine Reize genügen meistens sowie eine entsprechende gesundheitsförderne Ausrichtung im Alltag. Der ganzheitlich Blick steht immer im Vordergrund.
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